[Rezension] The Fault In Our Stars - John Green

Deutscher Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor: John Green

Verlag: Penguin Books

Einzelband

Seiten: 316

Veröffentlichung: 03.01.2013 (Erstveröffentlichung 01.2012)

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Worum geht’s?

Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel's story is about to be completely rewritten.

Meine Meinung

John Greens Bücher sind ja in aller Munde und mit dem Kinostart von diesem hier kurz bevor musste ich auch endlich nach diesem Buch greifen, denn den Film will ich auf jeden Fall sehen! Anfangs war ich ja etwas skeptisch der Buchbeschreibung und den allgemeinen Meinungen gegenüber, weil ich dachte, dass das Buch hauptsächlich traurig und nachdenklich wäre, aber das war zum Glück nicht der Fall. Es war zwar nachdenklich und traurig, aber auch lustig und interessant und vor allem echt toll geschrieben.

Das Buch hat einfach eine tolle Mischung. Es zeigt die Krankheit und die Kranken nicht nur von einer Mitleidserregenden Seite und geht hauptsächlich auf ihre Schwierigkeiten und Leiden ein, auch wenn das natürlich auch Teil des Buchs ist, es zeigt einfach, dass Krebskranke auch nur normale Menschen sind, die ihr Leben leben. Oftmals war die Krankheit selbst gar nicht so präsent, so dass man sie fast hätte vergessen können, aber trotzdem konnte man es nicht. Das gefiel mir sehr gut.

Im Buch selbst wurde häufig in den emotionalsten Szenen von einem Charakter ein Witz eingebracht, der mich einfach laut auflachen lies, obwohl ich am liebsten geweint hätte. Trotzdem wirkte dieser Humor keineswegs fehl am Platz, sondern zeigte nur die spezielle Art, wie die Charaktere mit ihrer Situation umgehen.

Das Buch war einfach lustig, schön, traurig und emotional zugleich! Einfach toll.

Die Charaktere fand ich alle gut ausgearbeitet und keiner von ihnen erschien mir überflüssig. Die Hauptcharaktere Hazel und Gus sind mir einfach total ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen lachen und weinen können. Beide sind sehr wortgewandt und schlagfertig, so dass es total viel Spaß gemacht hat sie zu begleiten.

Besonders gut gefallen haben mir auch die Entwicklungen der Beziehungen zwischen den Charakteren, z.B. zwischen Hazel und Gus, zwischen Hazel und Isaac (den ich super gern hatte! Go Isaac!), Hazel und ihren Eltern und auch Hazel und Van Houten.

Der Schreibstil von John Green hat mich ziemlich einfangen. Ich fand das Buch einfach total schön geschrieben. Man bekam einen guten Einblick in Hazels Gefühlswelt und konnte einfach gut mit ihr mitfühlen.

Das Ende war wirklich traurig und total schrecklich! Also im guten Sinne schrecklich. Ich musste echt ein paar Tränen vergießen. Aber trotzallem fand ich das Ende schön! Ich weiß auch nicht. Es ist einfach so... so... traurig und schön und alles zugleich.

Ein Buch, dass man gelesen haben sollte!

Fazit

Obwohl ich anfangs skeptisch gegenüber dem Buch war konnte es mich voll und ganz überzeugen! Es ist sowohl traurig als auch nachdenklich aber vor allem auch lustig und humorvoll und einfach eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Träume und die Harten Seiten der Realität.

Eine eindeutige Leseempfehlung.

Für diese wundervolle Geschichte gibt es 5 Bücherpudel